Züchter finanzieren künftig die Werbe-PR-Arbeit für Callunen

Callunen sollen künftig verstärkt als deutsches Qualitätsprodukt in Europa inszeniert werden

Nachdem der Azerca-Werbecent der Azerca-Landgard -Werbegemeinschaft eingestellt worden ist, sichern nun Callunenzüchter die finanzielle Basis für eine Fortsetzung der Öffentlichkeitsarbeit für Calluna vulgaris. Züchter von sechs Züchtungslinien sagten auf der Internationalen Pflanzenmesse 2016(IPM) in Essen zu, die Basiselemente der Pressearbeit für Callunen in den nächsten Jahren zu finanzieren. Die Azerca bleibt zentraler Ansprechpartner für Handel, Journalisten und Endverbraucher und wird in Abstimmung mit den benannten Züchtern die Themen umsetzen.

Bei den Züchtern handelt es sich um Kurt Kramer (Edewecht, Garden Girls), Gerd Canders (Straelen, Beauty Ladies), Peter de Winkel (Goch, WiBOs), Franz  Boes und Günther Nehnes (Goch, Wibos), Carolin Bückers (Goch-Nierswalde, Juvelis), Christoph Kappert (Hörstel, CalluNova), Ernst Jacke (Elsdorf, Harlekin).

„Ich danke allen Züchtern dafür, dass wir weiterhin ein gezieltes Marketing für unser Produkt umsetzen und das geschaffene Profil von Callunen weiter ergänzen und beleben können“, berichtet Hanni Teloy, Vorsitzende des Azerca-Werbe- und PR-Ausschusses auf der IPM in Essen. „In den vergangenen 20 Jahren haben wir das Image von Heidepflanzen sehr positiv entwickelt. Wir werden auf diese Basis aufbauen und den starken Herbstumsatzträger in Produktion und Verkauf somit weiterhin fördern. Callunen-Züchter und -Produzenten stehen hinter ihrem Produkt.“

Die Azerca plant, Callunen langfristig stärker als typisch deutsches Produkt zu inszenieren. Die Innovationsleistung der Callunenzüchter und die Qualität der Produzenten sind europaweit anerkannt. Die Naturlandschaften sind europaweit von Calluna vulgaris geprägt. In Deutschland leuchtet das Rot-Rosa-Weiß der Besenheide in einigen Regionen zudem weiträumig auf den Kulturflächen. „Lavendel wird mit Frankreich assoziiert, Tulpen werden Holland zugeschrieben, da ist es an der Zeit, die Herkunft von Callunen stärker zu betonen“, berichtet Hanni Teloy.

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